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Henry Christ – Mode mit Anspruch und Authentizität

Das Label Henry Christ wurde 2009 in Hamburg von zwei Hamburgern gegründet. Der Unternehmensname leitet sich dabei aus den Vornamen der Gründer ab. Ein Symbol für die persönliche Handschrift und Verbundenheit, die bis heute jedes Design prägen.

Von Beginn an verfolgt Henry Christ den Anspruch, Mode zu entwerfen, die alltagstauglich ist, ohne alltäglich zu wirken. Jedes Stück verbindet Tragbarkeit, Komfort und hochwertige Materialien zu einem Look mit echtem Wohlfühlfaktor. Dabei steht Qualität immer an erster Stelle.

Henry Christ entwirft Schnitte, die unterschiedlichen Figurtypen schmeicheln, und legt besonderen Wert auf eine individuelle Passform. Das charakteristische Markenzeichen, die abgesetzte Naht, zieht sich wie ein roter Faden durch alle Kollektionen und bildet die unverwechselbare DNA der Marke.

Henry Christ steht für nachhaltiges Handeln, geprägt von Fairness, langjährigen Partnerschaften und gelebter Authentizität. Die Produktion folgt einem verantwortungsvollen Prozess: In der inneren und äußeren Mongolei wird das Kaschmirgarn gesponnen, gefärbt und gestrickt, bevor es in Italien weiterverarbeitet und in Portugal sorgfältig vollendet wird. So entsteht Mode, die Natürlichkeit, Handwerkskunst und Verantwortung vereint.

Strickhemd*
100% Kaschmir
Gr. 2.5 & 3
529 Euro
*auch in azurblau & XXX
Henry Christ

Hose*
45% Viskose, 44% Polyester, 11% Elasthan
Gr. 46 & 48
199,95 Euro
*auch in hellblau
Riani

Strickjacke*
100% Schurwolle
Gr. XL & XXL
479 Euro
*auch in smaragdgrün & marmorgrau
Henry Christ

Hose*
72% Polyamid,
28% Elasthan
Gr. 46, 48, 52
119,95 Euro
*auch in lila Gr. 44-52
KjBrand

Bluse*
95% Seide,
5% Elasthan
Gr. 44 bis 54
339 Euro
*auch in schwarz & cabernet
Kurvenhaus

Poncho*
50% Kaschmir
50% Baumwolle
One Size
479 Euro
*auch in hellbraun meliert
Henry Christ

Hose
45% Viskose 44% Polyester 11% Elasthan
Gr. 44 & 48
199,95 Euro
Riani

Feinster Ursprung, edelste Verarbeitung

Kaschmir ist ein reines Naturprodukt und vollständig biologisch abbaubar. Seine Herstellung ist besonders ressourcenschonend, da sie weniger Verarbeitungsschritte erfordert als viele andere Materialien – das bedeutet einen geringeren Energieverbrauch und eine deutlich reduzierte Umweltbelastung durch niedrigere Emissionen.

Das Kaschmir von Henry Christ zeichnet sich durch seine besondere Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit aus. Die Kaschmirziegen, von denen die wertvolle Wolle stammt, leben in Herden auf dem mongolischen Plateau – einer Region, die für das weltweit beste Kaschmir bekannt ist. Dort müssen sich die Tiere an extreme Temperaturschwankungen anpassen, was zu einem außergewöhnlich feinen und zugleich robusten Unterhaar führt.

Einmal im Jahr, im Frühling, werden die Ziegen geschoren. So kann das längere Unterhaar gewonnen werden, das für seine hohe Qualität und bessere Pillingeigenschaften geschätzt wird. Das grobe Deckhaar bleibt dabei erhalten und schützt die Tiere weiterhin in den kühlen Nächten. Henry Christ verwendet bevorzugt das besonders feine Unterhaar jüngerer Herden, um außergewöhnlich weiches Kaschmir zu gewinnen.

Bevor das Garn verarbeitet wird, wird es 16 Mal in Folge gebürstet, um nur die besten und längsten Fasern zu selektieren. Anschließend wird es gefärbt, gesponnen und auf deutschen Strickmaschinen verarbeitet. Das Garn kommt dabei vollkommen ohne Chemikalien, Weichmacher oder Silikone aus.

Das Ergebnis ist ein Naturprodukt, das von sich aus weich, stabil und hochwertig ist. Mit der Zeit wird es sogar noch schöner, da es immer weniger zum Pilling neigt.

Die richtige Pflege zählt

Kaschmir sollte etwa nach jedem vierten Tragen gewaschen werden, da das Material dadurch weicher wird und weniger zum Pilling neigt. Die Wäsche erfolgt bevorzugt in der Waschmaschine – Handwäsche kann durch zu starkes Reiben eher zu Verfilzungen führen. Verwenden Sie den Woll- oder Schonwaschgang bei kaltem Wasser oder maximal 30 °C und einer niedrigen Schleuderzahl. Die Trommel sollte nur etwa zur Hälfte gefüllt werden, damit die Fasern ausreichend Platz haben. Eine haselnussgroße Menge Woll- oder spezielles Kaschmirwaschmittel genügt. Das Kleidungsstück sollte auf links gewaschen und idealerweise in einem Waschbeutel geschützt werden.

Flecken auf Kaschmir dürfen nicht eingeweicht oder ausgebürstet werden, da dies zu Verfilzungen führt. Stattdessen wird etwas Reinigungsmittel direkt auf den Fleck gegeben, und das Teil anschließend sofort in der Waschmaschine gewaschen. Nach dem Waschen sollte Kaschmir flach auf einem Handtuch getrocknet werden, um seine Form zu bewahren.

Pilling ist bei Kaschmir normal und entsteht durch Reibung, etwa von Sicherheitsgurten oder Taschen. Kleine Knötchen lassen sich vorsichtig mit einem Kaschmirkamm oder -rasierer entfernen. Zum Bügeln eignet sich ein Dampfbügeleisen bei maximal 110 °C; alternativ kann ein feuchtes Baumwolltuch zwischen Stoff und Bügeleisen gelegt werden.

Bei der Aufbewahrung sollte Kaschmir bevorzugt flach liegend und oben auf dem Stapel im Kleiderschrank platziert werden, damit die Fasern nicht zusammengedrückt werden. Lavendelbeutel oder Zedernholz schützen zusätzlich zuverlässig vor Motten.